Heimatverein Niederlauterstein e.V.


Einweihung des Wanderparkplatzes ,,Schloßmühle"


Am 15. September 2012 konnte mit einem vom Heimatverein Niederlauterstein e.V. toll organisierten Herbstfest endlich der Wanderparkplatz ,,Schloßmühle" eingeweiht werden. Seit seiner Gründung 2002 trug sich der Verein mit der Idee, auf dem Gelände der damals abgerissenen Pappenfabrik Clausnitzer einen Parkplatz für die Besucher der Burgruine Lauterstein und die zahlreichen Wanderer im idyllischen Pockautal zu errichten. Auf Grundlage der 2010 vom Heimatverein Niederlauterstein e.V.  vorgelegten Planung, erfolgte die Einordnung der Maßnahme in zwei Jahresscheiben 2011 und 2012 in den Haushalt der Großen Kreisstadt Marienberg. Realisiert wurde der Parkplatzbau durch den städtischen Bauhof unter Einsatz von teilweise vorhandenem Baumaterial. 2011 wurde zunächst das Rondell gestaltet, 2012 erfolgte der Bau des Fußweges und des Parkplatzes. Insgesamt wurden vom Bauhof Arbeits- und Technikleistungen in Höhe von 34.400 € erbracht. Hinzu kommen die Kosten für das erforderliche neue Baumaterial von ca. 6.300 €.

Archäologische Wanderung mit Volkmar Geupel

Das Herbstfest zur Einweihung des Wanderparkplatzes begann mit einer archäologischen Wanderung unter Führung des Diplom- Prähistorikers Volkmar Geupel schon am Nachmittag. Gleichzeitig setzten sich in Lauta, Marienberg, Pockau, Rübenau und Ansprung Wanderfreunde der ortsansässigen Heimatvereine zu einer Sternwanderung nach Niederlauterstein in Bewegung.

 

Die Jagdhornbläsergruppe Flöhatal umrahmte die Einweihung

16.30 Uhr nach Eintreffen aller erwarteten Gäste begann die offizielle Einweihung des Wanderparkplatzes mit musikalischer Umrahmung durch die Jagdhornbläsergruppe Flöhatal, dem Grußwort des Vorsitzenden des Heimatvereins Niederlauterstein e.V., Eckhard Oettel, und dem Pflanzen einer Linde.

Frau Peters beim symbolischen Pflanzen einer Linde

Den Höhepunkt bildete die Enthüllung des von der Schnitzgruppe des Heimatvereines Niederlauterstein e.V. gefertigten Wanderweg-weisers, der mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurde (mehr über den Wegweiser erfahren Sie hier).

 

Der neue geschnitzte Wegweiser

lm Festzelt sorgten am Abend ,,De Hutzenbossen" für gute Stimmung. Außerdem gab es zum Abschluss des Festes noch ein Feuerwerk von der Burgruine Lauterstein. Es war ein rundum gelungenes Fest, und der Marienberger Ortsteil Niederlauterstein ist mit dem liebevoll  gestalteten Wanderparkplatz um ein kleines ,,Schmuckstück" reicher. So bleibt nur noch zu wünschen, wie Herr Oettel es auch in seinem Grußwort formulierte, dass der Platz lange so erhalten und von Vandalismus verschont bleibt.

Zum Abschluss des Tages sorgten "De Hutzenbossen" für ausgezeichnete Stimmung im gut gefüllten Festzelt

Pressestelle Stadtverwaltung Marienberg

(aus: Marienberger Wochenblatt 17/2012)

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