Wanderung mit dem Feuerwehrverein Schwaben zum Scheibenberg am 27.09.2020 Bereits im Sommer war unsere befreundete Feuerwehrverein Schwaben e.V. mit einer Idee an uns herangetreten, ob wir nicht, um uns endlich wieder einmal treffen zu können, eine gemeinsame Wanderung durchführen wollen. Dem stimmten wir natürlich zu und überließen die Planung der Wanderung den Schwaben. Auch ein passender Termin war dann schnell gefunden und es hatten sich, nach anfänglichen Schwierigkeiten, doch noch eine größere Gruppe von 11 Wanderfreunden die Zeit genommen daran teilzunehmen. Wir trafen uns also am Sonntagvormittag um 9:45 Uhr in Schlettau, an einem für einige der mitwandernden Schwaben emotionalen Ort, denn da, wo heute ein Parkplatz ist, stand vor langer Zeit die Baracke eines Ferienlagers der LPG, wo dann immer einige Tage der Sommerferien verbracht worden waren. Nach einer herzlichen Begrüßung dort machten wir uns von Schlettau aus auf zum Scheibenberg. Die Strecke führt zwar auch anfänglich immer leicht bergauf, aber bei idealem Wanderwetter stellte das kein Problem dar.
Der letzte Anstieg war dann aber etwas besonderes, denn wir nutzten dafür den Ottmar-Zahm-Steig, eine von Ottmar Zahm von 1931 bis 1934 unentgeltlich und erst auch heimlich angelegte Treppenanlage. Diese führt mit über 300 Stufen und 80 Höhenmeter überwindend auf die Plateaufläche des Scheibenberges.
Im dortigen "Bürger- und Berggasthaus" hatten wir das Mittagessen vorbestellt, so dass wir in der gemütlichen Gastwirtschaft zügig unseren Hunger, und natürlich auch den Durst, stillen konnten. Wer Lust hatte, konnte bevor es weiterging, noch den Aussichtturm besteigen, um bei guter Fernsicht seinen Blick über das Erzgebirge schweifen zu lassen. Unsere Wanderung führte uns nun weiter durch die Stadt Scheibenberg bis ins Tal der Roten Pfütze, wo wir auf einem schönen Wanderweg der Eisenbahnlinie nach Schlettau folgten. An der Kirche in Schlettau trennten sich dann wieder unsere Wege, während die Schwaben und wenige Niederlautersteiner noch ein Café aufsuchten, machten sich die anderen Niederlauterteiner wieder auf den Heimweg. Allen die dabei waren, hat die Wanderung gut gefallen und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit den Waldenburger Schwaben im nächsten Jahr. Eckhard Oettel |